Nur wenige Menschen denken daran, dass der Drogenkonsum vom letzten Party-Wochenende auch noch auf dem Arbeitsweg in der Folgewoche zum Verhängnis werden kann.
Solltest du mit Rückständen von Betäubungsmitteln im Blut erwischt worden sein, kannst du mit einem Führerscheinentzug und einer anstehenden MPU rechnen.
Ziel einer MPU (Medizinsch Psychologische Untersuchung) ist es natürlich immer, den Gutachter, davon zu überzeugen, dass du aus deinen Fehlern gelernt hast und ab sofort keine Gefahr mehr für den Straßenverkehr darstellst. Du solltest deine MPU also als zweite Chance sehen und deine Einsicht beweisen. Neben dem Fragebogen, einem Reaktions-/ Leistungstest und einer medizinischen Untersuchung inklusive Urinscreenung ist das psychologische Gespräch mit dem Gutachter zu meistern.
Um sicher zu gehen, dass du wirklich keine Drogen mehr konsumierst, ist eine regelmäßige Abstinzentkontrolle nötig. Das bedeutet, dass du deine Abstinenz durch mehrere Tests nachweist.
Es gibt folgende Möglichkeiten, deine Drogen-Abstinenz zu testen:
Drogentests werden durchgeführt, um herauszufinden, ob du in letzter Zeit Drogen konsumiert hast. Anders als bei Alkohol, wo kontrolliertes Trinken möglich ist, kommst du bei einer MPU wegen Drogen leider nicht um regelmäßige Drogentests herum.
In deinem kostenlosen Erstgespräch können wir gemeinsam herausfinden, ob und wie viele Abstinenznachweise du benötigst.
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Bei dem Leistungs-/ Reaktionstest wird deine Reaktionsgeschwindigkeit getestet. Hier erwarten dich unterschiedliche Aufgaben. Fällt dein Reaktionstest aufgrund Drogenkonsums schlecht aus, wird es schwierig mit der Wiedergewinnung deines Führerscheins.
Ziel der MPU ist es natürlich, den Gutachter von dir zu überzeugen. Du musst ihm klar machen, dass du aus deinen Fehlern gelernt hast, künftig keine Drogen mehr konsumierst und somit auch keine Gefahr mehr für den Straßenverkehr darstellst. Hast du das geschafft, hältst du den Führerschein schon bald wieder in deinen Händen.
Den Gutachter von deiner Einsicht zu überzeugen, ist schwerer als gedacht. Oft sind selbst die naheliegendsten Antworten nicht die, die zum gewünschten Erfolg - nämlich dem Bestehen der MPU führen. Was folgt: deine Glaubwürdigkeit und das Bestehen deiner MPU stehen auf dem Spiel.
Circa 80 % aller MPU-Teilnehmer scheitern ohne MPU-Vorbereitung bei dem ersten psychologischen Gespräch. Grund hierfür ist oft eine fehlende oder unzureichende MPU-Vorbereitung. Du siehst, an einer fachgerechten MPU-Vorbereitung solltest du auf keinen Fall sparen.
Damit du deine MPU bestehst, solltest du dich von Experten beraten lassen und in jedem Fall eine MPU-Vorbereitung machen.
Musst du deine MPU wiederholen, könnte das Wiedererlangen des Führerschein ziemlich teuer werden.
Wir bieten dir unsere fachgerechte Unterstützung an. Mit unserer langjährigen Berufserfahrung seit 2013 können wir, als Expertenteam von uns behaupten, dass 98 Prozent aller Beratungsfälle ihre MPU bereits im ersten verkehrspsychologischen Gespräch bestehen.
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